Das geniale Konzept der Bach-Blüten
Geburtsstunde der Bach-Blüten
Cherry Plum (Kirschblüte)
Besonders interessant sind die Ausführungen auf Seite 48 in Edward Bach von Nora Weeks, denn dort wird die eigentliche Geburtsstunde der Bach-Blüten beschrieben
[...] Dann, als er eines Abends zu einem großen Bankett eingeladen war, wurde ihm die Antwort auf seine Fragen zuteil
Bach nahm zunächst relativ lustlos an dem festlichen Essen teil. Er fühlte sich in dieser Umgebung nicht sonderlich wohl. Um sich die Zeit zu vertreiben, betrachtete er die Menschen um sich herum. Plötzlich wurde im klar, dass die gesamte Menscheit offensichtlich aus Gruppen klar definierter Typen (Anmerkung: Persönlichkeiten) besteht und dass jeder einzelne der zahlreichen in dem geräumigen Festsaal anwesenden Menschen der einen oder andren Gruppe angehörte. Den Rest des Abends verbrachte Bach damit, alle Anwesenden genau zu beobachten: Er registierte, wie die einzelnen Gäste aßen, wie sie lächelten und ihrre Hände und den Kopf bewegten; er betrachtete ihre Körperhaltung, den Ausdruck ihres Gesichtes und registrierte, sofern die betreffenden Menschen sich in seiner unmittelbaren Umgebung befanden, genau den Tonfall ihrer Stimme
Dabei stellte er zwischen verschiedenen Menschen gleichsam eine "Familienähnlichkeit" fest, obwohl die Betreffenden durch keinerlei Blutverwandschaft miteinander verbunden waren.
...
Dann hatte er die Eingebung, dass nicht bestimmte Krankheiten für die Angehörigen einer jeden Typengruppe charakteristisch sein könnten, sondern dass vielmehr die Angehörigen einer Gruppe wahrschenlich auf die verschiedenen Krankheitsformen in gleicher oder sehr ähnlicher Weise reagieren müssten.
Von diesem Zeitpunkt an beobachtete er jeden Patienten, der zu ihm kam auf das genaueste. Er notierte alle Persönlichkeitsmerkmale, jede Reaktion auf die Krankheit, alle Eigenheiten und kleinen Gewohnheiten.
Alter Wein in neuen Schläuchen
Rock Rose (Sonnenröschen)
Studieren Sie die Literatur zu Bach-Blüten und lesen Sie vor allem Edward Bach Entdecker der Blütentheorie Sein Leben - Seine Erkenntnisse von Nora Weeks IRISIANA
Mit dem Studium der Lektüre erfahen Sie, dass Dr. Edward Bach (1886-1936) vieles vorwegnahm, was heute als moderne Wissenschaft angepriesen wird
Zitat: aus Edward Bach v. Nora Weeks Seite 59:
[...] Folglich führen seelische Störungen, wie etwa fortgesetzte Sorgen, Ängste oder Depressionen, nicht nur zum Verlust des inneren Friedens und der heiteren Ausgeglichenheit, sondern sie teilen sich über das Nervensystem unserem physischen Körper mit und verursachen dort eine Störung der Organtätigkeit und einen Vitalitäts- und Spannungsverlust im Gewebe.
Beeinflussung Bauchhirn-Gehirn
Bedeutung-Würdigung Dr. EDWARD Bach
Red Chestnut (Kastanie)
Möglicherweise werden die Leistungen Dr. Bachs zu wenig beachtet bzw. gewürdigt.
In vielerlei Hinsicht vereinen sich in seinen Werken, die ja immerhin nahezu 100 Jahre alt sind geniale Ansätze zu einem Gesamtkonzept.
Dr. Edward Bach (*1886 – †1936) war vor allem ein sehr spiritueller, mitfühlender und naturverbundener Mensch und ein ausgezeichneter Arzt, der als Unfallchirurg, Immunologe und Bakteriologe arbeitete.
Bach erforschte die Zusammenhänge zwischen entarteten Bakterienstämmen im Darm und chronischen Erkrankungen.
Einfacher: Die enge Beziehung zwischen chronischen Erkrankungen und der Vergiftung der Darmflora.
Heute rühmt man sich über die Erkenntnisse des Mikrobiom; ein neues Wort für Darmflora und der auf der Hautoberfläche angesiedelten Bakterien.
Mit den von ihm daraus entwickelten Impfstoffen konnten sehr gute Erfolge erzielt werden. Beeinflusst von Hahnemanns Schriften trieb er seine Entwicklung weiter und erzeugte Darm-Nosoden. Nosoden sind homöopathische Präparate, die aus "kranken" Material, wie Blut, Krebszellen oder eben Darmbakterien hergestellt werden. Bereits damals erkannte Bach, dass die gegenseitige Beeinflussung zwischen Bauchhirn und Gehirn überwiegend vom Bauchhirn dominiert wird
Sehr viele innovative Beratungsunternehmen setzen in ihrer Beratung bereits mit großem Erfolg auf dieses Konzept. Sie denken mit dem Bauch!
Dr. Bach erkannte, dass Menschen mit gewissen Gemütsverfassungen einer seiner entwickelten Darm-Nosoden zugeordnet werden können. Er konnte die Wirksamkeit seiner Erkenntnisse nachhaltig unter Beweis stellen.
Die Spanische Grippe war eine Pandemie, die zwischen 1918 und 1920 durch einen ungewöhnlich virulenten Abkömmling des Influenzavirus (Subtyp A/H1N1) verursacht wurde und mehrere Dutzend Millionen Todesopfer forderte. In dieser Zeit konnte er einer sehr großen Anzahl Menschen, die an dieser Grippe erkrankt waren das Leben retten. Mit diesen und anderen Erfolgen hatte er sich eine hohe Reputation als Arzt verschafft. Doch daran lag ihm nicht viel. Er beschritt wiederum neue Wege, um seine Darm-Nosoden, die er als verbesserungswürdig einstufte durch andere wirkungsvollere Stoffe (Mittel) zu ersetzen. Er wollte nicht weiter "schlechte" oder "kranke" Stoffe (Nosoden) potenzieren, und so ging er hartnäckig und standfest seiner Hypothese nach, dass es pflanzliche Mittel geben musste, die mehr imstande waren zu leisten, als die von ihm entwickelten Darm-Nosoden